Jeden Sonntag wird das Atelier cocon coloré in der Amsterdamer Straße zum Mitmach-Atelier. Unter dem Motto „Gemeinsam bunt!“ kann sich jede:r von 10 bis 15 Uhr kreativ betätigen. Leinwände, Staffeleien, Farben und Pinsel, Stifte und Papier warten auf interessierte Teilnehmer:innen aus der Nachbarschaft. Ein Besuch im Atelier.

Blick ins Mitmach-Atelier. Foto: Sulamith SallmannSeit 2012 lebt Priscilla Sarah Candida Haage in Berlin und hat 2018 den Kunstraum cocon coloré in der Amsterdamer Straße 6 erschaffen. Von den fünf vorhandenen Räumen sind derzeit zwei an Künstler:innen untervermietet, ein kleiner Raum dient als Büro und zwei der Zimmer sind der Auslebung der Kunst vorbehalten. Zusätzlich gibt es eine Küche und ein Bad.

Priscilla hat viele Ideen und Pläne für die zukünftige Entwicklung dieses Kreativ- und Beratungsraumes. Seit einiger Zeit bietet sie schon angeleitete Workshops für Groß und Klein an und vermietet das Atelier für farbenfrohe Veranstaltungen. Das offene, sonntägliche Atelier gibt es seit Juli 2022. Es ist ein kostenfreies Angebot, das gerne in der Zeit von 10 bis 15 Uhr von den Anwohner:innen und weiteren Besucher:innen genutzt wird. Die Materialien (im Wert von 2000 Euro) hierfür wurden über den Aktionsfond beim Quartiersmanagment Pankstraße angeschafft und stehen den Nutzer:innen kostenlos zur Verfügung.

Das cocon coloré steht grundsätzlich allen offen, die sich im kreativen Umgang mit Farben ausprobieren möchten. Es geht beim Mitmachatelier nicht nur um die Kunst, sondern auch um die gesellige Atmosphäre und das Beisammensein. Vorkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Eine Anmeldung ist nicht verkehrt, damit man sicher einen freien Arbeitsplatz vor Ort bekommt. Für Ende des Jahres ist noch eine Ausstellung mit den Werken der Teilnehmer:innen des offenen Ateliers geplant.

Fotos aus dem Mitmach-Atelier

   

Kontakt

Atelier cocon coloré, Amsterdamer Straße 6, Telefon (WhatsApp): (0176) 56 84 48 30, Web: www.coconcolore.com, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Text und Fotos: Sulamith Sallmann